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Das Grundlagenwerk gibt sich zu erkennen.

Wir stehen zunehmend in Kontakt mit Behörden, Institutionen und Wirtschaftsvertretern. Auch der der Politik können wir uns (bald) nicht mehr entziehen. Viele Gespräche drehen sich dabei um Sinn und Unsinn der Integrationsarbeit: Muss es ein kompletter Trainingsbetrieb sein? Oder ist Supported Employment angezeigt? Reicht allenfalls auch etwas Hilfe bei der Stellensuche? Muss man zuerst arbeiten, um wieder gesund zu werden? Oder zuerst gesund werden, um wieder arbeiten zu können? Begriffe wie «Bildungsoffensive», «Digitalisierung», «Industrie 4.0» oder «Inklusion statt Integration» tauchen dabei auch immer häufiger auf.

Das Grundlagenwerk will seinen Beitrag leisten. Wir werden im Frühling, mit Unterstützung der FHNW, eine Umfrage unter den Sozialinstitutionen und zuweisenden Behörden der Schweiz durchführen. Es geht uns dabei primär darum, flächendeckende Entwicklungen und Prognosen zu erheben und (anonymisiert) zu veröffentlichen. Dies soll auch zum Dialog unter den Institutionen und Behörden beitragen und eine Einordnung der eigenen Einschätzung in den landesweiten Kontext ermöglichen.

Vielerorts werden spannende Pilotprojekte lanciert, neue Ansätze auf Wirksamkeit geprüft und es herrscht inspirierende Aufbruchstimmung. Das ist gut so! Denn als Fachpersonen der Branche, sind wir alle aufgefordert, den Dialog um die Zukunft der beruflichen Integration aktiv mitzugestalten.

Wir haben noch Platz für ein paar zusätzliche Fragen! Weitere Informationen und ein Online Formular für Ideen sind unter folgendem Link zu finden.


Beni Brennwald

Konzepter und Zugpferd | Eine treibende Kraft hinter dem Grundlagenwerk. Mag interessante Menschen, frischen Kaffee und sinnvolle Arbeit.